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  • Elias

Tag der Toleranz


Anlässlich zum Tag der Toleranz möchte ich auch hier einen kleinen Beitrag schreiben.

Nach meinem Post auf Instagram haben mir unterschiedlichste Menschen, egal ob queerer Hintergrund oder nicht, geschrieben, dass sie in vielen Bereichen ihres Alltages nicht toleriert werden. Das kann deine eigene Herkunft, deine Hautfarbe, deine sexuelle Orientierung, deine Geschlechtsidentität oder z.B. auch eine Krankheit sein.

Es ist traurig dass Menschen, nicht einmal in der eigenen Familie toleriert werden. Zumal wir uns doch alle wünschen nicht bloss toleriert, sondern akzeptiert zu werden.


Es ist schlimm zu hören, dass auch im 21. Jahrhundert immer noch in vielen Bereichen des Lebens Toleranz fehlt.

Wir werden immer wieder mit neuen Lebenssituationen konfrontiert. Die Welt entwickelt sich weiter, für manche zu schnell, für andere in die falsche Richtung. Dabei kann es auch passieren, dass wir Fehler machen, etwas falsch sagen, was wir gar nicht so gemeint haben und in diesem Augenblick den Menschen gegenüber verletzen.


Anstelle so zu tun, als würden wir nichts merken, wäre eine Entschuldigung angebracht. Manchmal bemerken wir unser Handeln auch erst später, nämlich dann, wenn der betroffene Mensch den Kontakt meidet. Auch dann ist an einer Entschuldigung nichts verkehrt.


"Ich wünsche mir, dass Menschen nicht über mich urteilen, ohne mich zu kennen."

"Ich wünsche mir akzeptiert und geliebt zu werden."

"Ich wünsche mir, dass es mehr Restaurants gibt, die auf Zöliakie eingehen."

"Ich wünsche mir, nicht auf meine Transidentität reduziert zu werden."


So viele Wünsche und grundsätzlich wollen wir alle das Selbe.

Geliebt und akzeptiert werden. Versuchen wir doch alle aufmerksam durchs Leben zu gehen. Nicht zu urteilen und mehr sich selbst zu hinterfragen. Nur so schaffen wir eine tolerantere Welt.

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